Donnerstag, 28. Mai 2009

Ich kann mich einfach nicht trennen


Ich weiß nicht, wie es euch ergeht, aber ich kann mich von meinem ganzen Kram einfach nicht trennen, obwohl es wirklich mal an der Zeit ist. Ralf sagt schon, dass meine Arbeitsecke wie eine Höhle aussieht,es ist nur noch ein schmaler Weg vorhanden, um an den Schreibtisch zu kommen. Rechts und links stapeln sich Bücher, Bohrmaschinen, Bauklötze, Flaschen, Kartons, die ich noch für etwaige Pappprojekte gesammelt habe, fünf verschiedene Sorten Kleber usw., man kann sich also vorstellen, wie Ralf zu seiner Behauptung kommt. Wenn ich an dem ganzen Ungetüm an Sachen vorbei bin, steht da also mein Schreibtisch am Fenster und wartet auf mich, ich muss euch leider sagen, der sieht auch nicht viel besser aus.

Ich würde ja auch mal gerne hier im Blog zeigen, wie ich arbeite, aber nachdem ich zahlreiche Werkstätten der Blogcommunity gesichtet habe, traue ich mich das gar nicht. Diese ganzen Schreibtische bzw. Arbeitsräume oder -ecken, von denen die Rede ist, sind so sauber, dass man dort ne OP durchführen könnte. Ich will auch so einen, denke ich mir dann immer...und so hab ich vorhin mal angefangen "auszumisten", das Problem ist nur, dass ich in Dinge wegschmeißen einfach nicht so gut bin. Da baue ich mir lieber ein paar nette Kisten und verfrachte mein Gedöns da hinein.

Die Kiste, die ihr oben seht, beinhaltet einen Bruchteil des Krams, den ich hier die letzten Wochen fabriziert habe. Als Motiv für den Deckel habe ich eine Farbkopie eines russischen Folkoremusters verwendet, ich mag die Kombination von Schwarz, rot und weiß.

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