Donnerstag, 22. September 2011

Richtig schnell und wirklich lecker!


Für diejenigen, die von der Arbeit nach Hause kommen und keine Lust haben noch stundenlang einzukaufen und dann zu kochen, ist dieses 15 Minuten Nudelrezept mit Chorizo. Dafür brauchst du nämlich nur Dinge aus deinem Vorratsschrank (was natürlich auch gleichzeitig deinen Geldbeutel schont) und eine scharfe Wurst (Chorizo, Paprikawurst,....), eben was im Kühlschrank noch zu finden ist.

Während du das Wasser für die Nudeln zum Kochen bringst, schneidest du ein Stück einer Chorizowurst in kleinere Stücke und brätst sie in einer Pfanne an. Dazu kommt eine Knobizehe und drei kleingeschnittene Sardellen (die salzigen in Öl eingelegten Minifischchen). Während dir der Knobigeruch in die Nase steigt und du die Nudeln in das kochende Wasser gegeben hast, öffnest du eine Dose Tomaten und gibst sie in die Pfanne. Nun nur noch salzen, pfeffern und wenn du hast, mit frischem Oregano bestreuen.
Die fertigen Nudeln mit der Soße auf Tellern anrichten und zu zweit oder auch alleine genießen.

Tipp: Wenn du noch ein Stück Parmesankäse im Kühlschrank findest, dann streu unbedingt noch ein bisschen über deine Soße.

Montag, 19. September 2011

Wenn du keine Zeit hast ...



Wenn du von der Arbeit nach Hause kommst und nicht viel Zeit zum Kochen hast, weil du noch Wäsche in die Waschmaschine schmeißen, bügeln, staubsaugen oder mit der Freundin telefonieren musst, dann lass den Backofen die Arbeit erledigen. Du musst für diesen ultimativen Braten mit zwei Beilagen nur Gemüse schnippeln und marinieren. Das dauert ungefähr 10 Minuten, den Rest erledigt der Backofen in ungefähr 1 Stunde.


Du brauchst für zwei Personen:

  • einen gepökelten Krustenbraten, so etwa 1 kg (Gabs heut im Edeka im Angebot für 3,33 Euro, der Sparfuchs denkt mit! Weniger würd ich nicht nehmen, weil er sonst im Backofen austrocknet. Ich werde sicherlich morgen auf die Reste zurückgreifen.)
  • Olivenöl, Pfeffer, Kümmelsamen, Paprikapulver
  • 1 große Möhre und 1 Rote Bete
  • Sherryessig, brauner Zucker
  • 6 mittelgroße Kartoffeln
  • (Rosmarin)
Kosten: ca. 4-5 Euro

Zunächst bereitest du eine Marinade für den Braten zu, bestehend aus Olivenöl, Paprikapulver, Pfeffer, und Kümmelsamen. Alle Zutaten nach Augenmaß zusammenkippen und umrühren. Salz brauchst du nicht, weil der Braten ja gepökelt ist. Das Fleisch legst du in eine Schüssel und massierst die Marinade in das Fleisch. Dann legst du das Fleisch auf ein mit Backpapier belegtes Blech, sodass die Marinade schon einziehen kann.

Nun schälst du die Kartoffeln, achtelst sie und schmeißt sie in die gleiche Schüssel, in der das Fleisch lag. Man muss ja nicht unnötig Spülen! Du rührst so lange in der Schüssel, bis die Kartoffeln mit dem Öl bedeckt sind. Dann salzt du sie und streust, falls du frischen Rosmarin hast, die Nadeln über die Kartoffelecken. Die Spalten kommen auf eine Seite des Backblechs.

Als letztes schälst du die Karotte und die rote Bete (Achtung: färbt schnell deine Hände), schneidest sie in mundgroße Stücke und rührst sie in der gleichen Schüssel, in der die Kartoffeln lagen, im restlichen gesalzenen Fett. Um den erdigen Geschmack der roten Bete zu neutralisieren, kommt nun ein großer Schuss Sherryessig (Rotweinessig tut es aber auch) zum Gemüse. Darüber streußt du nach Augenmaß brauen Zucker. Verrühr das Gemüse und kipp es auf die andere Seite des Blechs.

Dein Essen schmort nun ungefähr eine Stunde im Backofen bis es fertig ist. Es schmeckt himmlisch. Besonders die karamelisierten Rote Bete Stückchen sind der Hit. Ich habe früher nie Rote Bete gegessen, aber seitdem ich das Rezept hier gefunden und ein wenig abgewandelt habe, finde ich die roten Teile echt köstlich. Besonders, da ja jetzt die kalte Jahreszeit beginnt und ich nicht unbedingt auf Treibhaustomaten und -gurken Lust habe, ist Rote Bete eine Alternative. Mal schauen, welches Gemüse sich außer der Roten Bete noch so für die kalte Jahreszeit eignet.



Und wer noch Lust auf was Süßes verspürt, der macht einen schönen Spaziergang an den Landstraßen entlang, pflückt sich ein paar Zwetschgen und kocht daraus Zwetschgenröster. Für diejenigen, die keine Landstraßen oder einen Garten mit vollhängenden Zwetschgenbäumen in der Nähe haben, gibts sicherlich den Supermarkt in der Nähe.

Sonntag, 18. September 2011

Der ultimative 15-Minuten Restesalat


Wenn man sonntags morgens spät gefrühstück hat, kommt dieser Salat zum Mittagessen ganz gelegen. Du brauchst nicht viele Zutaten und auch nicht viel Zeit. Je nachdem, was sich so in deinem Kühlschrank befindet und welche Nudelreste du so hast, kannst du immer wieder neue Kreationen zaubern.

Von den Mengen her reicht der Salat für zwei Personen. Du brauchst als Grundzutat ca. 120 g Nudelreste. In deinen Topf schüttest du nur ganz wenig Wasser hinein und bringst das Wasser zum Kochen. Gleichzeitig kochst du ca. 1,5 Liter Wasser im Wasserkocher auf, dass du nach dem Kochen in den Topf schüttest. So sparst du Zeit und Strom. Du schmeißt deine Nudeln in das kochende Wasser und kümmerst dich, während diese kochen, um das restliche "Gemüse".

Du kannst entweder eine Handvoll Kirschtomaten nehmen, Paprikastückchen, eingelegte Tomaten oder eben eine kleine Gurke, wie ich es heute gemacht habe. War leider nichts Anderes im Kühlschrank zu finden. Diese schnippelst du klein, genau so wie ein Stück einer Salami. Ich liebe diese Vierersalami vom Lidl, die es dort bei der italienischen Themenwoche gibt. Alternativ kannst du jede andere Salami nehmen.
Neben einer handvoll grob geraspeltem Hartkäse (z.B. Grana Padano) kommt noch ein Minisalatkopf kleingerupft in die Schüssel. (Aber wirklich nur mini !)

Das mit dem "Gemüse" müsstest du eigentlich in der Zeit schaffen, während die Nudeln kochen. Wenn diese fertig sind, kommen sie zu den kleingeschnittenen Zutaten und werden mit Olivenöl, das du nicht zu geizig verwendest, beträufelt. Das Ganze wird gesalzen, gepfeffert und umgerührt.

Schmeckt wirklich gut und kostest nicht die Welt.

Freitag, 2. September 2011

Muffins und Interior design



Habe mal wieder bei einem einwöchigen Malworkshop mitgemacht, der wie jedes Mal fantastisch war und mir viel gebracht hat. Habe zunächst mit drei Muffinsbildern angefangen, um mich einzumalen, um dann den Innenraum einer Bar umzusetzen.