Quiche Lorraine

Seitdem ich das Kochbuch von Sophie Dudemaine: Sophies Tartes, Quiches und Salate habe, bin ich ein echter Fan von den herzhaften Kuchen. Habe schon zwar vorher einige Male versucht, Quiches zu backen, aber ständig sind sie mir misslungen. Mit diesem Buch ist alles anders geworden. Ich kann es wirklich nur empfehlen. Besonders der Teig wird immer sehr knusprig und ganz lecker. Heute Mittag gab es die leckerste aller Quiche Lorraine. Ich habe das Rezept ein wenig abgeändert, weil die Mengen, wie sie in dem Buch angegeben sind, nicht in meine Form reinpassen, aber es hat trotzdem gut geschmeckt. Dazu gab´s Feldsalat.

Für den Teig brauchst du:

250 g Mehl
125 weiche gesalzene Butter
1 Ei
50 ml Wasser

Alle Zutaten werden mit dem Mixer und dann mit den Händen zu einem Teig verknetet. Der kommt dann ca. eine Stunde in den Kühlschrank.

Für die Füllung brauchst du:

150 g durchwachsener Räucherspeck
2 Zwiebeln
100 - 150 g gekochten Schinken
1/2 Bund Petersilie

2 Eier
200 g Sahne
Käse nach Belieben


Wenn der Teig eine Stunde im Kühlschrank geruht hat, kannst du ihn wieder rausnehmen und beiseite stellen. Nun bereitest du auch die Füllung vor. Hierfür schneidest du den Speck , den Kochschinken sowie die Zwiebel in kleine Würfel, die Petersilie hackst du ganz fein. Während du den Speck anbrätst, kannst du schon mal die Eier mit der Sahne verquirlen und ganz leicht salzen und pfeffern. Wenn der Speck knusprig aussieht, kommen die Zwiebel in die Pfanne. Nach ein paar Minuten kommt der Kochschinken hinein, zum Schluss dann die Petersilie. Die Masse lauwarm abkühlen lassen.


Nun kannst du den Teig ausrollen und in deine Quicheform auslegen. So, fast alles geschafft. Bleibt nur noch die abgekühlte Füllung, die du mit der Eiermasse verrührst, bevor du sie in der Quicheform verteilst. Zum Schluss kommt der Käse drauf. Ich habe Gouda genommen, weil ich den so gerne mag. Du kannst aber ja nehmen, was dir schmeckt.
Die Quiche kommt nun in den vorgeheizten Ofen (ohne Umluft) und wird bei ca. 180 Grad für 35 bis 40 Minuten gebacken. Als Beilage hatten wir, wie gesagt, einfachen Feldsalad. Der hat richtig gut dazu gepasst.

Gemuetlichkeit

Das Wochenende hat gestern wirklich schoen angefangen. Endlich mal wieder ein Abend in gemuetlicher Zweisamkeit auf der Couch mit ueberbackenen Wraps und Guacamole und dazu ein herrlich kuehles Bier. Der Abend hat mich wirklich von dem Stress der Woche runtergebracht.

Die liebe Zeit

Die Tage werden kuerzer, und so auch die Naechte, habe ich zumindest das Gefuehl. Kaum bin ich von der Arbeit zu Hause, sitze ich schon wieder am Schreibtisch und arbeite wieder weiter. Und kann dann schon wieder ins Bett gehen. Das Gefuehl, dass die Zeit nur so verfliegt und ich nicht hinterherkomme, wird immer groesser.
Beneidenswert finde ich Leute, die "sich nicht leben lassen", sondern ihr Leben selbst gestalten. Die Frage ist nur, wie ist das in einem richtigen Beruf moeglich? Nach einem langen Arbeitstag die Zeit zu finden und sich kreativ zu betaetigen, nehme ich mir jeden Tag vor. Doch was passiert? Statt mal wieder ein Buch zu binden und ein Bild zu malen, liege ich, wenn ich denn mal dazu komme, auf der Coach und schlafe direkt ein. Und schon wars dann auch mit dem bisschen freier Zeit. Nun ja, die Hoffnung stirbt wahrlich zuletzt und so habe ich mir mal wieder was vorgenommen, mal schauen, obs klappt.

Der Blog hier ist sehr inspirierend fuer "sich nicht leben lassen".